Vom schmotzigen beziehungsweise unsinnigen Donnerstag bis zum Fastnachtsdienstag dauern sie, die „tollen Tage“ der Faschingszeit. Die Narren toben, es wird ausgelassen gefeiert. Es ist eine Zeit des Schwelgens vor der Zeit der Abstinenz, die mit dem Aschermittwoch beginnt. Die Erklärung, dass der Begriff „Karneval“ vom Lateinischen „carne vale“ („Fleisch lebe wohl) abstammt, erscheint da doch sehr passend. Schon bei den Römern gab es „tolle Tage“, die sogenannten Saturnalien zu Ehren des Gottes Saturn. Glücksspiel,...
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