Geldgier (was für ein schmeichelhafter Name) - da hast Du es uns aber gegeben und Deinen Frust abgelassen!
Wer zwingt Dich denn, eine osteuropäische Agentur für die Pflege Deines Angehörigen in Anspruch zu nehmen? Wie Du schon sagst, fehlt den Damen zu der fachlichen Kompetenz oft auch die Möglichkeit der sprachlichen Kommunikation.
Dabei ist es ganz einfach: Belege einen Pflegekurs für die wichtigsten Basics und beauftrage gleichzeitig einen guten Pflegedienst für die Zeit, in der Du abwesend bist. Die Damen vom Pflegedienst geben Dir fachliche Hilfe und Du pflegst selbst. Das ist am kostengünstigsten und schafft Respekt vor der Arbeit der Pflegenden.
Es ist tatsächlich nicht so, daß diese Arbeit rund um die Uhr bei nur einem Pflegebedürftigen geleistet werden muß - nur - Du mußt halt da sein! Ein Dementer kann nicht allein gelassen werden, die Pflegekraft hat Hausarrest!
Der Weg zum Einkauf und zur Apotheke immer in Eile, es könnte schließlich inzwischen etwas Schlimmes passieren.
Schön, dann kannst Du Dich um den meist lange vernachlässigten Haushalt kümmern, unter Hunderten von Kleindungsstücken die noch passenden heraussuchen, die Küche grundreinigen, die Fenster mal wieder durchsichtig machen, das Gestrüpp im Garten roden... Wichtiger ist noch, sich um die geistige und körperliche Fitness des Kranken zu kümmern und nicht nur Fertigfutter zu servieren.
Was Du als umsonst wohnen bezeichnest, ist meist nur das Übernachten auf dem alten Wohnzimmersofa oder einem seit 30 Jahren nicht mehr
renovierten Zimmer - wie das bei alten kranken Leuten so ist.
Die Osteuropäerinnen haben ein Zuhause und meist eine Familie, wofür sie arbeiten. Vielleicht wünschen die sich manchmal einen täglichen Feierabend dort?
Ich gebe Dir Recht, viele der vermittelten Pflegekräfte sind für diese Arbeit weder geeignet noch gewillt. Diejenigen, die ihre Arbeit mit Liebe und Hinwendung tun, finden auch ohne Agenturen die nächste Aufgabe.
Im Idealfall war die Pflegekraft bis zum Tod ihres Arbeitgebers Teil dessen Familie, die ihren Kranken ihr mit einem guten Gefühl anvertrauen konnte.
Was aber nicht heißt, daß die Angehörigen sich gar nicht kümmern müssen.
Warum eigentlich muß man die Betreuerin der alten Eltern von weit her aus einem anderssprachigen Land kommen lassen?
Wer zwingt Dich denn, eine osteuropäische Agentur für die Pflege Deines Angehörigen in Anspruch zu nehmen? Wie Du schon sagst, fehlt den Damen zu der fachlichen Kompetenz oft auch die Möglichkeit der sprachlichen Kommunikation.
Dabei ist es ganz einfach: Belege einen Pflegekurs für die wichtigsten Basics und beauftrage gleichzeitig einen guten Pflegedienst für die Zeit, in der Du abwesend bist. Die Damen vom Pflegedienst geben Dir fachliche Hilfe und Du pflegst selbst. Das ist am kostengünstigsten und schafft Respekt vor der Arbeit der Pflegenden.
Es ist tatsächlich nicht so, daß diese Arbeit rund um die Uhr bei nur einem Pflegebedürftigen geleistet werden muß - nur - Du mußt halt da sein! Ein Dementer kann nicht allein gelassen werden, die Pflegekraft hat Hausarrest!
Der Weg zum Einkauf und zur Apotheke immer in Eile, es könnte schließlich inzwischen etwas Schlimmes passieren.
Schön, dann kannst Du Dich um den meist lange vernachlässigten Haushalt kümmern, unter Hunderten von Kleindungsstücken die noch passenden heraussuchen, die Küche grundreinigen, die Fenster mal wieder durchsichtig machen, das Gestrüpp im Garten roden... Wichtiger ist noch, sich um die geistige und körperliche Fitness des Kranken zu kümmern und nicht nur Fertigfutter zu servieren.
Was Du als umsonst wohnen bezeichnest, ist meist nur das Übernachten auf dem alten Wohnzimmersofa oder einem seit 30 Jahren nicht mehr
renovierten Zimmer - wie das bei alten kranken Leuten so ist.
Die Osteuropäerinnen haben ein Zuhause und meist eine Familie, wofür sie arbeiten. Vielleicht wünschen die sich manchmal einen täglichen Feierabend dort?
Ich gebe Dir Recht, viele der vermittelten Pflegekräfte sind für diese Arbeit weder geeignet noch gewillt. Diejenigen, die ihre Arbeit mit Liebe und Hinwendung tun, finden auch ohne Agenturen die nächste Aufgabe.
Im Idealfall war die Pflegekraft bis zum Tod ihres Arbeitgebers Teil dessen Familie, die ihren Kranken ihr mit einem guten Gefühl anvertrauen konnte.
Was aber nicht heißt, daß die Angehörigen sich gar nicht kümmern müssen.
Warum eigentlich muß man die Betreuerin der alten Eltern von weit her aus einem anderssprachigen Land kommen lassen?