betroffen sind ca. 4 % der Bevölkerung, zu 85 bis 90 % Frauen zu denen auch ich gehöre!
Die Erkrankung beginnt ist mit etwa Mitte 30 voll entwickelt, und hat einen Häufigkeitshöhepunkt im und nach den Wechseljahren, bei alten Menschen wird sie fälschlicherweise oft unter "Altersbeschwerden" subsumiert - also sehr passend für 50plus !
Bei mir begann es im 50. Lebensjahr nach einer starken Krise. Inzwischen kann ich gut mit dieser chron. Krankheit umgehen und leben.
Wenn in meinen Kursen Frauen (auch Männer können betroffen sein) von Problemen berichten wie
Herzrhythmusstörungen,
empfindlicher Haut,
Haarausfall,
Atembeschwerden,
diffusen Schmerzen im Brustbereich in Verbindung mit Atemnot, Infektanfälligkeit,
Taubheitsgefühle,
unruhigen Beinen (restless legs),
Krämpfe in der Beinmuskulatur,
Händezittern,
Reizblase, Reizdarm, (Durchfall u./o. Verstopfung),
Unterleibsschmerzen, Nachlassen des sexuellen Interesses,
Zahnschmerzen + Schmerzen in der Kaumuskulatur ohne daß der Zahnarzt etwas findet,
Ohrgeräusche,
Neigung zur vermehrten Schweißbildung,
Wassereinlagerungen in Füßen / Händen,
Reizbarkeit + Stimmungsschwankungen,
Wortfindungs- und Konzentrationsstörungen ("ich werd' alt")
Schmerzen im Wirbelsäulenbereich, (Hexenschuss)
wechselnde unerklärbare Schmerzbereiche,
depressive Verstimmungen,
Erschöpfungszustände, Müdigkeit + Mattigkeit,
Muskel- und Gelenkschmerzen am ganzen Körper ("Zahnschmerzen am ganzen Körper")
u.v.a.m.
dann sage ich ihnen, daß sie [url]einen rheumatologischen Internisten aufsuchen[/url]sollten - und ich habe fast immer Recht mit meiner Vermutung.
Liebe UserInnen, ich habe hier eine Frage an Euch:
Kennt Ihr das?
Kennt Ihr jemanden, der unter diesen Symptomen leidet?
Diese Beschwerden könen vielfältig sein; siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/Fibromyalgie#Symptome
Wer wissen möchte, was man/frau dagegen tun kann - laßt es mich wissen. Ich antworte schnellst möglich!
Gute Gesundheit wünscht Bettina50
Lehrerin für Pflegeberufe