Gestern war ich mal wieder zum Jahresgespräch beim Banker meines Misstrauens. German Bank, you know.
Der, der mir 2007 "100% sichere" strukturierte funded CDS's vertickert hat. Mit großem Erfolg. Er war sie los, ich hab sie heute noch.
Nun schauten wir beide mal auf den aktuellen Wert und siehe da, mein Banker erkennt frohen Mutes, dass das Warten sich gelohnt hat und die funded CDS's im Gegensatz zu den mittlerweile wertlosen argentinischen Staatsanleihen, die er mir 2001 zur Altersvorsorge empfohlen hatte, bezogen auf den in 2010 erlittenen Buchverlust in Höhe von 97,3 % des Kaufwertes nun durch Domilizierung bei der bad bank mit einem "positiven turn around performed" hätten. Außerdem nominal immerhin um 2,7% besser quotierten als z.B. die 100% Verlust bei Lehmann Papieren, die ich nie hatte. Angesichts aktueller Tagesgeldzinsen von 1% also eigentlich immer noch ein ein "super deal".
Aha. Buchverlust.
Also alles noch da. Zumindest die Papiere. Deshalb solle ich doch nun mein Portfolio mit BRC's abrunden. Um eine breitere Diversifizierung zugunsten eines positiven cash flow zu erreichen und außerdem hätte seine Mutter auch welche.
Das muss ja dann sicher sein.
Ich also erst mal für 15 Mille, die er mir mangels weiterer Sicherheiten unter Einsatz seiner Bankkarriere für nur 15,3% eff. leiht, ein Päckchen barrier reverse convertibles gekauft. Und außerdem, bin ich ja nicht wirklich so blöd, wie der German- Banker denkt, das ganze klammheimlich bei meiner Postbankselectberaterin Helene.S. (die, die früher in der Postagentur Großbüllesheim die Postfächer bediente) mit put options auf italienische cavallo futures abgesichert. Man(n) kennt sich ja aus. Mit Tiefkühllasagne ...
... letzte Zweifel bleiben. Irgendwie. Vielleicht sollte ich meine Schulden doch besser in Bio- Ochsen anlegen oder mich in die Obhut einer gütigen Samariterin begeben. Denn bald ist ja wieder mal Pfingsten.
Die Persiflage hat Wahrheitsgehalt und soll eine Diskussion "Wie gut werden sie von ihrem Berater ge-/ bra- und be- raten" beflügeln.
Der, der mir 2007 "100% sichere" strukturierte funded CDS's vertickert hat. Mit großem Erfolg. Er war sie los, ich hab sie heute noch.
Nun schauten wir beide mal auf den aktuellen Wert und siehe da, mein Banker erkennt frohen Mutes, dass das Warten sich gelohnt hat und die funded CDS's im Gegensatz zu den mittlerweile wertlosen argentinischen Staatsanleihen, die er mir 2001 zur Altersvorsorge empfohlen hatte, bezogen auf den in 2010 erlittenen Buchverlust in Höhe von 97,3 % des Kaufwertes nun durch Domilizierung bei der bad bank mit einem "positiven turn around performed" hätten. Außerdem nominal immerhin um 2,7% besser quotierten als z.B. die 100% Verlust bei Lehmann Papieren, die ich nie hatte. Angesichts aktueller Tagesgeldzinsen von 1% also eigentlich immer noch ein ein "super deal".
Aha. Buchverlust.
Also alles noch da. Zumindest die Papiere. Deshalb solle ich doch nun mein Portfolio mit BRC's abrunden. Um eine breitere Diversifizierung zugunsten eines positiven cash flow zu erreichen und außerdem hätte seine Mutter auch welche.
Das muss ja dann sicher sein.
Ich also erst mal für 15 Mille, die er mir mangels weiterer Sicherheiten unter Einsatz seiner Bankkarriere für nur 15,3% eff. leiht, ein Päckchen barrier reverse convertibles gekauft. Und außerdem, bin ich ja nicht wirklich so blöd, wie der German- Banker denkt, das ganze klammheimlich bei meiner Postbankselectberaterin Helene.S. (die, die früher in der Postagentur Großbüllesheim die Postfächer bediente) mit put options auf italienische cavallo futures abgesichert. Man(n) kennt sich ja aus. Mit Tiefkühllasagne ...
... letzte Zweifel bleiben. Irgendwie. Vielleicht sollte ich meine Schulden doch besser in Bio- Ochsen anlegen oder mich in die Obhut einer gütigen Samariterin begeben. Denn bald ist ja wieder mal Pfingsten.
Die Persiflage hat Wahrheitsgehalt und soll eine Diskussion "Wie gut werden sie von ihrem Berater ge-/ bra- und be- raten" beflügeln.
